Ich hatte es bereits erwähnt, aber Kathmandu in Nepal ist nichts für mich. So entschied ich mich in das ruhigere Pokhara zu fahren. Die Fahrt zeigte sich als zähe Sache, da der Bus für die 210 Kilometer doch ganze 8,5 Stunden brauchte.
Pokhara liegt an einem See und die Berge im Hintergrund stellen mit den Annapurna 1, 2 & 4 eine gewaltige Kulisse dar.
Zur Zeit kann ich von mir leider vermelden, dass ich ein kleinen Reisedurchhänger habe. Mein rechtes Knie schmerz etwas, geschlafen habe ich auch seit einer Woche nicht mehr richtig, heute gab es wieder mal warmes Wasser unter der Dusche und unterm Schnitt nenn ich das hier mal einen „Reiseburnout“! Aber ich glaube nach über 10 Monate darf der auch nicht fehlen, auf einer Reise wie dieser. Das Problem ist dann nur, ich habe keine Motivation was auszureizen. Hier, in Pokhara muss ich das zum Glück nicht, da für wandern keine Zeit ist und ich auch nur einen vollen Tag hier bin. Ich schlage einen nur halbwegs guten Preis heraus und besuche auf die schnelle die „World Peace Stupa“, die „Devil Falls“ mit der dazugehörigen Höhle. Alles zusammen hat sich die Investition nicht gelohnt. Der Ausblick von der Pagode auf die Bergkette war von Wolken etwas genommen und der Wasserfall samt Höhle war Nichts besonderes. So zog es mich dann wieder in die Touristraße von Pokhara um mich mit einer Pizza für die nächsten Wochen in Indien zu stärken. Leider war sie enttäuschend schlecht :-( . Aber vor Indien geht es noch hier in Nepal auf Safari!
Hallo Jens!
Der „Reisedurchhänger“ sei Dir gegönnt und Pokhara ist ein guter Ort um Durchzuhängen.
Wünsche Dir noch viel Spaß vom anderen Ende des Subkontinents (Sri Lanka).
Skraal
Hey Skraal,
ich hoffe, dass es übermorgen wieder vorbei ist! Vor allem wieder ein paar „normale Reisende“ wieder zu treffen. :-)