Nach dem guten Frühstück gings es gleich in das Jüdische Museum. Ich bin mit doch etwas Skepsis hin, aber war doch positiv überrascht von der Aufmachung. Ich dachte erst, dass die 1,5 Stunden viel zu lange wären, jedoch hätte ich noch länger da bleiben können. als erstes gab es wieder eine kurze Einführung zur Geschichte und der Architektur des Gebäudes. Der nette Herr sagte uns jedoch gleich, dass wir uns nur einen Teil der Ausstellung aussuchen sollten, da wir sowieso nicht alles sehen konnten. Im Keller began dann auch die Tour mit dem Garten des Exils, war ganz nett, aber hat mich nicht so umgehauen, danach ging es in den Holocaustturm, der mich dann doch mitgenommen hat, obwohl es nur ein dunkler Turm ist, aber er ist wirksam! Die anderen Stockwerke sind sehr interessant und gut gemacht.
Nach den Besuch ging es im Museum zum Mittagessen, als dann auch der Bundestagsabgeordneter Dr. Zimmer zu uns traf. Nach dem essen ging es zum Bundestag mit einer kleinen Führung, die sich auf die Besucherebene beschränkte. Hier war ich etwas enttäuscht, da ich dachte, dass es eine Führung durch den Reichstag geben wird und ich mal hinter die Fassaden schauen kann. Pech, das gibt es nicht! Nach dem sehr interessanten Ausführen des Mitarbeiters des Bundespresseamtes gab es noch eine kurze Diskussion mit unserem Bundestagsabgeordneten Dr. Zimmer.
Der Nachmittag war schon wieder herum und schon ging es auf die Spree mit einer kleinen Rundfahrt. Während der Rundfahrt gab es eine Brotzeit und es wurden die Liegenschaften und Gebäude erklärt. Die 90 Minuten waren auch wieder schnell herum und es ging zurück ins Hotel. Da leider keiner da war, der noch was in der Stadt machen wollte, entschloss ich mich für die hauseigene Sauna. Nach einem schönen Aufguß und einem ruhigen Abend ging es dan auch wieder ins Bett.