Asien Indonesien

Mount Batur, Tegallalang, Kungklung, Tempel Besakih und Ubud

Reisterrassen Tegallalang
Reisterrassen Tegallalang

Von der Nordwestküste führte der Weg uns in den Norden über Lovina Beach. In Lovina wollten wir mindestens einen Tag bleiben, aber der Beach sagte uns nicht zu. Er war nicht sehr schön und der Sand nicht sehr fein. Wir entschieden uns noch bis Ubud zufahren, da es gerade mal 12 Uhr war. Die Fahrt ging weiter an der Küste bis wir zum Mount Batur abbogen. Wir tauschten die Küstenstraße gegen eine Berglandschaft ein. Es ging immer weiter hinauf bis ca. 1600 Meter und stellenweise wurde es recht kühl. Wir besuchten den Tempel Mount Batur, von dem wir auch eine super Aussicht über den See und den Mount Batur hatten.

Die Reisterrassen von Tegallalang

Der Weg runter vom Mount Batur sollte uns wieder etwas Wärme bringen. Leider gab es erst einmal nur ein Regenschauer, so dass es noch etwas kühler auf der Fahrt wurde. Nicht weit vor Ubud gibt es auch wieder wunderschöne Reisterrassen. Der Ort Tegallalang lebt scheinbar nur von der wunderbaren Aussicht und es ist kaum ein Durchkommen auf der Straße. Selbst für einen Scooter nicht. Wir parken und schauen uns natürlich die Reisterrassen an, bevor es weiter nach Ubud geht.

 

Ubud – Bali Dance & Monkey Forest

Ubud ist ein sehr relaxter Ort. Die Künstler sind hier zu Hause und so gibt es auch mindestens drei Bali Dance Shows. Als ich vor eineinhalb Jahren hier war, war ich sehr begeistert und fand es super gut. Leider hat die Qualität wohl etwas nachgelassen, da die Tänzerinnen leider nicht mehr soviel Ausdruck in ihren Gesichtern hatten. Aber ich würde jedem empfehlen sich dies einmal anzuschauen.

Da wir direkt neben dem Monkey Forest wohnten, hatten wir auch immer wieder mal besuch von Affen vor unserer Tür. Beim Frühstück klaute sogar ein Affe blitzschnell dem Oli sein Pancake vom Teller. Dem Affen wird es geschmeckt haben.

Im Affenwald nichts Neues. Zu mindestens sind die Affen die vielen Touristen gewohnt und wollen nur eins – Bananen. Der Besuch dauert nicht sehr lange, da das Areal nicht sehr groß ist. Was schön ist, ist der kleine Weg zur heiligen Quelle, allerdings tummeln sich dort keine Affen mehr.

 

Mit dem Roller zum Palast Klungkung und dem Tempel Pura Besakih

Mit dem Roller ging es dann als Tagestour von Ubud los Richtung Klungkung. Der Palast von Klungkung ist leider Anfang des 20. Jahrhundert von den Niederländern fast vollständig zerstört worden. Der schwimmende Pavillon wurde erst um 1940 errichtet. Heute ist nur noch ein kleiner Teil zusehen, indem sich auch ein kleines Museum befindet. Die ganze Anlage ist jedoch sehr schön anzusehen.

 

Tempel Pura Besakih

Die Fahrt ging jetzt weiter bis zum Tempel Pura Besakih. Dieser Tempel ist der größte Tempel auf Bali und wird auch als „Muttertempel“ bezeichnet. Die Tempelanlage ist wirklich sehr groß, jedoch wird hier auch die Abzocke sehr groß geschrieben. Angeblich wären gerade „Zeremonien“ im Tempel stattfinden und deshalb benötigt der Besucher einen extra Guide der natürlich richtig viel Geld dafür verlangt. Sehr komisch, den von der Seite ist nichts zu erkennen von irgendwelchen Aktivitäten. Das letzte Mal war ich auch drinnen und habe den Gläubigen beim beten zugesehen, Fotos und Videos gemacht. Damals war alles kein Problem! Komisch. Wir sind dann an der Seite entlang bis weit nach oben gelaufen und den oberen Teil kannte ich auch noch nicht.

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Über den Autor

Jens

Hallo ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und auch Blogger. Ich blogge aus Leidenschaft und mein Wunsch ist es dich zu inspirieren auf Reisen zu gehen. Seit 2004 reise ich mit dem Rucksack um die Welt und das wenn möglich im Budget Bereich. Reisen muss nicht teuer sein und Abenteuer erlebt man nicht im Hotel auf der Couch. Meine Blog Artikel entstehen nach einer Reise, ich möchte diese mit meinen Erfahrungen füllen und dir dazu noch viele Tipps und nützliche Informationen dazu geben. Übrigens, kannst du dir vorstellen, dass in einem normalen Blog Artikel bis zu 10 Arbeitsstunden stecken. Authentizität ist mir wichtig und ist der Reise Blog werbefrei und soll auch in Zukunft bleiben.

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