Phetchaburi unbekanntes Thailand
Es ist schön in eine Stadt zu kommen, in der kaum jemand Englisch spricht und alle Schilder in Thai geschrieben sind. Abseits der normalen Reiseroute treffe ich auf das wahre Thailand. Phetchaburi liegt auf meinem Weg und somit genieße ich volle drei Tage in der kleinen Stadt, die gesäumt ist von vielen traditionellen Wats.
Auf der Suche nach einer Unterkunft in Phetchaburi
Ich hatte von jemanden die Adresse eines Guesthouse genannt bekommen, jedoch war mir die Unterkunft mit den Besitzern sehr unsympathisch. Des weiteren wollten sie einen unverschämten Preis pro Nacht. So zog ich in der Hitze wieder los und auf der gegenüberliegenden Seite an der nächsten Kreuzung (nicht über die Brücke), fragte ich an einem kleinen Geschäft nach einer Unterkunft. Wie es im Leben so ist, hatte die Besitzerin sechs Zimmer neu hergerichtet und vermietete diese. Da der Preis und die Sauberkeit einfach klasse war, zog ich dort ein. Sie stellte mir sogar noch ein Fernseher hin, damit ich in der Nacht das EM-Halbfinal-Spiel Deutschland gegen Italien sehen konnte. Leider verlor Deutschland und schied aus.
Auf Erkundungstour durch Phetchaburi
Am ersten Tag besuche ich den Palast von König Mongkut und die Wats auf dem Hügel Khon Wang. Am Eingang treffe ich auf eine Schulklasse, deren englisch miserabel ist, aber per Zeichensprache geben sie mir zu erkennen, dass ich mit ihnen mitkommen soll – Warum nicht! Durch die unverhoffte Einladung erhalte ich Zutritt zu einem kleinem Tempel in einer Höhle kurz vor dem Palast von König Mongkut, indem die Kids dann auch gleich anfangen zu beten. Natürlich bekomme ich auch gleich eine Kerze samt Räucherstäbchen in die Hand gedrückt und los geht’s. Danach verabschiede ich mich und meine noch wir sehen uns oben im Park wieder, jedoch laufen sie mir nicht mehr über den Weg.
Das Nationalmuseum ist sehr interessant, vor allen die Möbel sind aus einer Zeit, als es hier modern war europäischen Flair zu besitzen. Weiter geht es dann über gepflasterte Wege im Schatten der Bäume zu den Wats und dabei kann ich die kleinen fetten Affen beobachten. Die Aussicht ist klasse und der kühle Wind trocknet mein T-Shirt und gibt mir etwas frische.
In der Stadt selbst sind noch viele kleinere und größrere Wats verteilt, die ich mir dann noch ansah.
Abends auf der Marktstraße gab es dann noch lecker Suppe (ich will nicht wissen was drin war) und als Nachtisch leckere kleine Teigtaschen mit süßer Füllung.
Besuch der Khan Luang Caves
Am nächsten Tag ging es dann noch zu den Khan Luang Caves die gute 4 km außerhalb der Stadt liegen. Leider wollten sie unverschämte Preise für einen Roller und so blieb nur noch der Marsch durch die sengende Hitze. Die Höhlen gespickt mit Stalaktiten und Buddhastatuen, sowie einen großen liegenden Buddha waren doch sehenswert und interessant. In den ganzen drei Tagen habe ich insgesamt 17 Ausländer gesehen, aber das wird sich schon bald wieder ändern.
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Hallo Jens,
leider machst Du Deine Reise ja mittlerweile ohne unsere virtuelle Begleitung . Wie schon gesagt, haben wir irgendwann den Anschluss verloren und auch nie wiedergefunden – ähnlich wie in der Schule – haha.
Dennoch dachten wir, ein Lebenszeichen freut Dich. Nach der Trauer um das verpasste Finale ist das ein guter Zeitpunkt.
Hier geht noch immer alles seinen gewohnten Gang – Stress und Chaos wo Du hinguckst. Auch ohne Dich.
Dir geht es ja offensichtlich gut und wir hoffen hier immer, dass es auch so bleibt.
Bis zu unserer nächsten Nachricht wünschen wir die das Allerbeste und eine tolle Zeit.
Bis dann
Claudia, Klaus und Jan
Hallo Klasu,
den Anschluß kannst du doch nicht verlieren, meine Reise ist keine Telenovela! Eichfach immer mal wieder reinschauen und lass dich von den Bildern beeindrucken! Es freut mich aber immer wieder von meinem Bürgermeister was zu lesen! Es ist schön wenn du dich um deine Schäfchen kommerst! Also, bis zum nächsten Mal!
Lg an die First Lady und Jan
Jens
Ist doch ein verdammt lieber Hund, Junge!
So sieht´s aus und dann heißt es nur vom Besitzer:
„Ach, das hat er aber noch nie gemacht! Gell mein Kleiner!!“
Fußball ja schade, hier war teilweise auch gute Stimmung im Biergarten usw.. ok am Sonntag gehe ich dann mal zum Italiener …weiß nicht ob Du da einen findest…
Wurde den im normalen Thai-TV das Fußball-spiel übertragen ?
CNN oder wo ?
Gruß Wolfgang
Hallo Wolfgang,
Fußball wird vom Sender Thai3 hier übertragen Live und in Farbe! Es gibt auch in den größeren Städten mit Touris oft kleine private Fanzonen mit Linewand und Beamer! Übrigens sind die Thais richtige Fußballfans und hielten auch immer zu Deutschland! Jetzt drücken sie den Spaniern die Daumen! Fußball verbindet hier auch…. :cool:
Grüße Jens