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The amazing temples of Bagan

Sunset of Bagan
Sunset of Bagan

Bagan ist eine Region in zentral Myanmar und es gab insgesamt 55 Könige hier, deren Hinterlassenschaften eindrucksvoll zu bestaunen sind. Im Bus nach Bagan trafen wir ein deutsches Pärchen, mit denen wir auf Unterkunftssuche in Bagan aufmachten.

Ein schöner Bungalow wurde bezogen und so ging es zum Essen. In der kleinen Touristenstraße „Thi Ri Pyitsaya 4 St.“ Fand wir alle vier ein ganz kleines Restaurant. Wir bestellten und ich sah ein Zettel, der ein Auto mit Fahrer anbot. Ich fragte den Kellner und er sagte dann, dass er der Fahrer sei und das Auto seinem Vater gehörte. Als wir nach dem Preis fragten war dieser gerade einmal ein Viertel von dem, was der Lonley Planet sagte. Wir buchten ihn für 2 Tage und genossen das Essen seiner Frau.

Auf großer Fahrt zu den Pagoden

Dan unser Fahrer

Dan unser Fahrer

Mit dem gemieteten Jeep und Fahrer ging es dann einige der über 4400 Pagoden, Tempeln, Köster usw. zu besichtigen. Es ist so beeindruckend aus dem Fenster des Autos zu sehen und die alten Bauwerke vorbei ziehen zu sehen. Mit unseren Fahrer „Dan“ (sein burmesischen Name konnte ich nicht aussprechen) hatten wir super Glück, auch wenn er keinen Führerschein hatte. Aber wer braucht den hier schon! Dan chauffierte uns zu tollen Tempeln und Pagoden und nach zwei Tag voller Buddhas genossen wir jeden Abend den Sonnenuntergang auf einem Dach eines Temples. Dort verweilten wir eine ganze Zeit und die Gespräche mit Dan wurden immer interessanter. Fragen über das Leben in Myanmar beantwortete er erstaunlich offen. Zum Beispiel kostet eine SIM-Karte für ein Mobiltelefon zur Zeit 200 U$-Dollar, aber als die Mobiltelefone herauskamen war der Preis der SIM-Karte 4000 U$-Dollar. Das Durchschnittseinkommen wird bei ca. 30 U$-Dollar im Monat liegen. Hier wird dann gleich ersichtlich, dass es wohl vom Regime nicht gerne gesehen wird, dass die Menschen untereinander kommunizieren und so konnten sie dies leicht über den Preis unterbinden.

Auf zum Mountain Popa

Der Mountain Popa

Der Mountain Popa

Am letzten Tag in Bagan sind wir zum Mountain Popa aufgebrochen, da es dort einen unglaublichen Ausblick geben soll. Leider muss ich wirklich sagen, dass der Ausblick schon nicht schlecht war, aber nicht unglaublich ist! Das schöne an dem Ausflug war, dass es dort etwas kühler ist als in Bagan. Die Fahrt dauerte allerdings auch 2 Stunden (einfach), was den Spaß mindert bei den Straßen.

Was mich sehr traurig macht ist, dass all die schönen Pagoden und Tempel dem Zerfall überlassen werden und wenn etwas ausgebessert wird, werden falsche Materialen dafür benutzt. Ich will nur hoffen, dass der Wechsel für die super netten und freundlichen Menschen und damit auch dem wirtschaftlichen Aufschwung mit dem Erhalt der Kulturgüter sehr zügig kommen wird. Übrigens hier war es auch mit bestimmt über 40° Grad, einfach zu heiß, aber ich gewöhne mich an die Hitze so langsam, aber anstrengend ist es allemal!

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Über den Autor

Jens

Ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und Blogger aus Leidenschaft. Seit 2004 bin ich mit dem Rucksack unterwegs und mein größter Wunsch ist es, dich mit meinen Geschichten zu inspirieren, selbst auf Reisen zu gehen.
Dabei zeige ich, dass Abenteuer nicht teuer sein müssen. Ich reise, wann immer möglich, im Budgetbereich und weiß aus Erfahrung: Die besten Erlebnisse warten nicht im Hotelzimmer, sondern da draußen auf dich.
Jeder Blogartikel entsteht erst nach einer Reise, damit ich meine eigenen Erlebnisse und gesammelten Erfahrungen mit dir teilen kann. Meine Beiträge stecken voller nützlicher Tipps und persönlicher Informationen, die dir bei der Planung deiner eigenen Tour helfen sollen. Denn was mir am wichtigsten ist: Authentizität. In einem einzigen Artikel stecken bis zu zehn Stunden Arbeit, damit du wirklich alle Infos bekommst, die du brauchst.

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