Afrika Tansania

Ankunft in Dar es Salaam und Sansibar

geschrieben von Jens

Hallo an alle, ich lebe noch. Ja leider ist das mit dem Internet nicht gar so einfach, aber das ist auch nicht das einzig. So jetzt aber der Reihe nach.
Am Mittwoch 11.11.09 bin ich in Dar es Salaam gelandet und der Flughafen ist eher klein….sehr klein. Ich hatte auch die Einreiseformalitäten recht schnell hinter mir und ging aus dem Gebäude. So hier Stand ich nun, keine Ahnung von der Planung, die zwei Geldautomaten, die es gab, gaben mir keine Schilling, nur weil sie die EC-Karte (Meistro) nicht wollten. Hmm, zum Glück hatte ich in Frankfurt noch Dollar getauscht, so dass ich mir wenigstens eine Telefonkarte kaufen konnte um einen meiner zwei Couchsurfer zu erreichen. So das Ganze dauerte dann doch gute 45 Minuten und als ich fast dran war um die Telefonkarte zu kaufen sprach mich jemand an ‘Hello you’re Jens??? I’m John….’ Na also es passt und mein Couchsurfer holte mich ab. Er war etwas verwundert, dass ich nur so einen kleinen Rucksack mit hatte und so beschlossen wir, samt seiner Tante, mit dem Minibus zu ihm zu fahren. Die Fahrt dauert dann bestimmt gute zwei Stunden und es war schon dunkel bis wir daheim waren. Ich hatte einen eigenen Raum mit einem großen Bett mit Fliegennetz. Super, die Familie ist nett und das Eis schnell gebrochen. Die kleinen KIDs freuten sich über meine mitgebrachten Gummibärchen und so gegen 21.00 Uhr war ich dann fertig mit dr Welt und ging zum schlafen.
Johns Tante ist gerade pansioniert worden und macht einen eigene Firma auf für Touristen, hier könnt ihr alles buchen was in Tanzania möglich ist. Wer will nicht mal auf den Kilimajaro???
Ich kann die Familie nur damit unerstützen, aber sie hat mich so herzlich aufgenommen und ist super nett. Sie sind auch sehr darauf bedacht ihren Gästen einen guten Service zu bieten, den wir Europäer gewohnt sind. Das ist leider nicht überall hier so!
Am Donnerstag 12.11.09 hat mir John die Stadt gezeigt und seine Freundin vorgestellt. Sie arbeitet in einer Arztpraxis. Nach dem ich die Tickets für die Fähre nach Sansibar gekauft hatte, brauchte ich mal einen Geldautomaten. Leider nehmen die alle hier nur VISA und die habe ich nicht. Also haben wir dann ca. 2 Stunden gebraucht, bis wir einen Automaten gefunden hatten. So nach dem ich ganze 200.000 Schilling hatte, war es schon Zeit Abschied von John zu nehmen. Die Fähre ging und ich schipperte dann los. In Sansibar angekommen wieder eine Einreiseprozedur, die aber schnell ging und los weg von den Schleppern die im Hafen warten. Ich wusste noch vom letzten Mal einen Backpacker zu dem ich in ungewollter Begleitung eines Schleppers auch den Weg fand. So die Nacht war gerettet. Nach einer Dusche ging es noch an den Seafoodmarkt zum Essen und danach nach Hause.
Heute am Freitag 13.11.09 bin ich durch die Stadt gelaufen und bekam leider wieder einen selbsternannten Stadtfüher. Naja, so hatte ich jemanden zum unterhalten und für ein paar Euros jemanden dr mir die Wege zeigt. Nach dem das abgschlossen war wollte ich wieder einen Geldautomaten suchen, da es möglich ist, morgen und in den nächsten Tagen keinen mehr zu finden. Leider wollte der eine Automat mit MAESTRO-Zeichen die Karte nicht……SCHEI>>>> Naja, was solls, ein Sicherheitsmann meinte hinter dem Hafen gäb es noch einen. So bin ich dort hingelaufen und unterwegs bekam jemand mit, dass ich die Barclays-Bank suchte. Er nahm mich mit und setzte mich vor der Tür ab, nette Leute hier. Den Weg zurück bahnte ich mir durch Gassen, wo bestimmt keine Touri hinkommt, aber es war sehr interessant.
So morgen geht es in den Norden und das mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da mein selbsternannter Guide mich morgen vor dem Backpacker abholt und mir den Bus zeigt. Kostet dann nur 1,00 Euro statt bis zu 15 Euro, wenn ich das über eine Touranbieter mache.

Bilder gibt es noch nicht, da ich leider meinen Adapter vergessen habe, aber ich hoffe es klappt demnächst!

Liebe Grüße an Alle euer Jens

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Über den Autor

Jens

Ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und Blogger aus Leidenschaft. Seit 2004 bin ich mit dem Rucksack unterwegs und mein größter Wunsch ist es, dich mit meinen Geschichten zu inspirieren, selbst auf Reisen zu gehen.
Dabei zeige ich, dass Abenteuer nicht teuer sein müssen. Ich reise, wann immer möglich, im Budgetbereich und weiß aus Erfahrung: Die besten Erlebnisse warten nicht im Hotelzimmer, sondern da draußen auf dich.
Jeder Blogartikel entsteht erst nach einer Reise, damit ich meine eigenen Erlebnisse und gesammelten Erfahrungen mit dir teilen kann. Meine Beiträge stecken voller nützlicher Tipps und persönlicher Informationen, die dir bei der Planung deiner eigenen Tour helfen sollen. Denn was mir am wichtigsten ist: Authentizität. In einem einzigen Artikel stecken bis zu zehn Stunden Arbeit, damit du wirklich alle Infos bekommst, die du brauchst.

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