Afrika Uganda

Laut, stressig… Kampala

Kampala - Königspalast - Parlament | Uganda
Kampala - Königspalast - Parlament

Kampala – Eine Großstadt in Uganda

In Uganda führt kein Weg an Kampala vorbei. Entweder man landet in Entebbe mit dem Flieger und kommt von dort aus nach Kampala oder wie in meinem Fall von Jinga um weiter in den Westen zu reisen. Zwei Nächte und ein kompletter Tag in Kampala reichen mir völlig. Es ist einfach nur laut, hektisch und die Straßen mit Menschen überfüllt. Downtown kommt mir schon eher wie ein Irrenhaus vor.

Gibt es keine schönen Hostels in Kampala?

Diesmal bin ich in einem anderen Hostel direkt in der Stadt abgestiegen mit dem schönen Namen „Fat Cat“, andere Reisende waren „begeistert“ und ich nach zwei Nächten „entgeistert“. Das so hochgelobte inklusive Frühstück war für mich unterdurchschnittlich schlecht. Die Betten knarren im Dorm, so dass die anderen auch jede Bewegung mitbekommen und das Personal an der Rezeption ist eher abweisend und hat die Einstellung „was willst du jetzt wieder von mir“. Somit ist klar, dass wenn ich noch mal in Kampala vorbei komme dort nicht mehr schlafen werde. Übrigens, es ist auch einer der Teuersten!

Wie wird man viel Geld in Kampala los

Wildlife Behörde Kampala

Wildlife Behörde Kampala

Das einzig positive an dem Hostel war, dass die Wildlife Behörde gleich um die Ecke liegt und in 10 Minuten zu Fuß erreichbar ist. Dort kann jeder sein Permit für den Besuch der Gorillas oder der Schimpansen sich besorgen. Ich habe beschlossen in Uganda keine Safari im Norden im „Murchison Falls NP“ oder im „Queen Elizabeth NP“ zu machen. Die National Parks sind recht teuer hier und da ich noch in Tansania auf Safari gehe hole ich es dort nach.

Was es aber nicht in Tansania gibt sind Schimpansen und die Gorillas! Aus diesem Grund sprenge ich meine Reisekasse und habe mir jeweils ein Permit für die Schimpansen und die Gorillas besorgt. Das sind Safaris, die man wahrscheinlich nur einmal im Leben macht und daher bin ich gespannt auf die zwei Tage.

Ein wenig Sightseeing in Kampala gibt es dann doch noch

Buganda Königspalast

Buganda Königspalast

Nach der Flucht aus Downtown und dem Markt geht es zu Fuß zum Buganda Königspalast und danach zum Buganda Parlament. Der Fußmarsch ist schon etwas anstrengend in der Hitze, aber ein guter Ausgleich nach den ruhigen Tagen in Jinga. Der Buganda Königspalast thront dann auf dem Mengo Mountain und ist mir der jüngeren Geschichte Ugandas (Stichwort: Idi Amin) verwurzelt.

Direkt dem Königspalast, auf dem gegenüberliegenden Berg, liegt das Buganda Parlament, das auch noch besucht wird. Es ist verwunderlich, dass nach einer kurzen Kontrolle der Besucher bis in den Parlamentssaal geführt wird. Die junge Dame erklärt einiges zum Parlament und beantwortet alle Fragen. Interessant ist, das Leute, die nicht die ugandische Nationalität besitzen ein Ministeramt über nehmen können. Nach einer guten Halben Stunde schalte ich so langsam ab, denn der weite Weg durch die Hitze zollt so langsam seinen Tribut. Mit dem Matatu (Minibus) geht es dann durch den Verkehrsstau wieder zurück zum Hostel.

Planst du eine Reise nach Uganda? Was möchtest du wissen?
Hinterlasse einen netten Kommentar und teile den Beitrag oder abonniere doch unsere RSS-Feeds
Merken

🧡 Eine kleine Geste, große Wirkung
Dir hat der Beitrag gefallen und du konntest etwas Neues lernen? Großartig!
Deine Unterstützung hält diesen Blog am Leben! Das Erstellen von detaillierten Anleitungen, das Bearbeiten von Bildern und Videos kostet viel Zeit und Ressourcen. Ein kleiner virtueller Kaffee von dir hilft mir, die Kosten für das Hosting zu decken und weiterhin kostenlose, hochwertige Inhalte für dich zu produzieren.
Ist dir dieser Inhalt einen Cappuccino wert?
Buy me a coffee Buy me a cappuccino via PayPal

Über den Autor

Jens

Ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und Blogger aus Leidenschaft. Seit 2004 bin ich mit dem Rucksack unterwegs und mein größter Wunsch ist es, dich mit meinen Geschichten zu inspirieren, selbst auf Reisen zu gehen.
Dabei zeige ich, dass Abenteuer nicht teuer sein müssen. Ich reise, wann immer möglich, im Budgetbereich und weiß aus Erfahrung: Die besten Erlebnisse warten nicht im Hotelzimmer, sondern da draußen auf dich.
Jeder Blogartikel entsteht erst nach einer Reise, damit ich meine eigenen Erlebnisse und gesammelten Erfahrungen mit dir teilen kann. Meine Beiträge stecken voller nützlicher Tipps und persönlicher Informationen, die dir bei der Planung deiner eigenen Tour helfen sollen. Denn was mir am wichtigsten ist: Authentizität. In einem einzigen Artikel stecken bis zu zehn Stunden Arbeit, damit du wirklich alle Infos bekommst, die du brauchst.

Buy me a coffee
   
Buy me a cappuccino via PayPal

1 Kommentar

  • Ja ich glaube dir , dass du die Flucht ergreifst , denn du liebst ja das offene Land .. Aber man muss alles gesehen haben ! Dafür bist du ja unterwegs .

Freue mich über ein Kommentar von dir