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Puerto Natales – Das Sprungbrett zum Torres del Paine

geschrieben von Jens

Pureto Natales ist das „Base Camp“ um in den Nationalpark Torres del Paine zu kommen. Ich bin in einem netten Hostel und dort gibt es auch jeden Tag eine kostenlose Fragestunde über das Wandern im Nationalpark. Diese Stunde war Goldwert, denn hier bekomme ich alle Informationen aus einer Hand, die dazu noch stimmen. Nach guten 1,5 Stunden finde ich mich in einer Art Reiseagentur wieder, bei der ich die Refugios reservieren kann um nicht zelten zu müssen. Die Hoffnung wird mir zwar schon während der Fragestunde genommen ein Bett zu bekommen, denn es sei bis zum 27.01. alles ausgebucht. Naja, der nette Mitarbeiter nimmt meine Wünsche auf und meinte noch – „hmm, bis Februar ist alles ausgebucht“, aber er ruft an und dann das Wunder – „Ja alles klar, alle Nächte in den Refugios sind reservierbar und in zwei Stunden bekomme ich die Bestätigung dafür!“. Warum sollte ich nicht auch mal GLÜCK haben! So buche ich 4 Übernachtungen und somit geht es 5 Tage zum Wandern in den Park. Nachteil der ganzen Sache – ich bin jetzt ein armer Jens ;-).

Am zweiten Tag startet ich mit den Vorbereitungen, Wäsche waschen (lassen :-)), einkaufen für die selbstgemachten Kraftriegel, bei mir wurden es Kraftbälle und Schlafsack besorgen. Nach den Erledigungen einen kleinen Rundgang durch die Stadt bevor es an die Herstellung der Kraftbälle ging. Der Rucksack musste noch umgepackt werden und die übrig gebliebenen Sachen werden im Hostel zur Aufbewahrung abgegeben. Morgen geht es los und die nächsten fünf bis sechs Tage wird hier Ruhe herrschen :P

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Über den Autor

Jens

Ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und Blogger aus Leidenschaft. Seit 2004 bin ich mit dem Rucksack unterwegs und mein größter Wunsch ist es, dich mit meinen Geschichten zu inspirieren, selbst auf Reisen zu gehen.
Dabei zeige ich, dass Abenteuer nicht teuer sein müssen. Ich reise, wann immer möglich, im Budgetbereich und weiß aus Erfahrung: Die besten Erlebnisse warten nicht im Hotelzimmer, sondern da draußen auf dich.
Jeder Blogartikel entsteht erst nach einer Reise, damit ich meine eigenen Erlebnisse und gesammelten Erfahrungen mit dir teilen kann. Meine Beiträge stecken voller nützlicher Tipps und persönlicher Informationen, die dir bei der Planung deiner eigenen Tour helfen sollen. Denn was mir am wichtigsten ist: Authentizität. In einem einzigen Artikel stecken bis zu zehn Stunden Arbeit, damit du wirklich alle Infos bekommst, die du brauchst.

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8 Kommentare

  • Hallo Jens,
    viel Spaß jetzt in Argentinien
    Deine selbstgemachten Kraftbälle sehen gut aus. Das Rezept musst Du mir geben, das kann ich auch für mein nächsten Halbmarathon in Frankfurt gebrauchen.
    Gruß Lothar

  • Hallo Jens, der Wolfgang sitzt neben mir u. sagt du sollst ihm die Chilenischen Weiber mal zeigen, mit denen du in der Sauna sitzt. Für jedes nackte Weib was der Wolfgang zu sehen bekommt zahlt er 20€. Für nackte Weiber von der Osterinsel die in der Sauna sitzen, wäre er bereit pro doppelbusen 21€ zu zahlen. armer Bub sage ich nur!!!!

    • Hallo Wolfgang,

      der SPA-Bereich im Hotel Las Torres ist leider nichts für mein Geldbeutel, wenn dort schon auf der Hütte das Glas Wein 4,50 Euro kostet, kannst du dir vorstellen, dass die mich nicht reinlassen in ihr Hotel :-) und somit wird es auch nichts mit den Nackten Chileninnen….
      Aber wer weis, was auf den Osterinseln so los ist ;-)

  • kann man derzeit eigentlich wandern gehen? ich habe ja gelesen das auf grund der waldbrände keine touristen in den park gelassen werden.
    ansonsten viel spasz dabei und lass dir deine kügelchen schmecken…

    lg ritchy

    • Hallo Richty,

      ja du kannst das “U” laufen, aber das besagte “W” ist zur Zeit nicht möglich! Ich bin in 3 Tagen das “U” gelaufen dazu musst du aber in dem Camp “Los Cuernos” 2 x Übernachten. Du läuftst von dem Camp “las Torres” los und brauchst ein Tag um nach “Los Cuernos” zukommen. Den zweiten Tag benötigst du dazu um über “Campamento Italiano” weiter zum “Campamento Bretánico” zu kommen. Der Weg ist recht hart, da du über viele Steine und wieder zurück zum Camp laufen musst (ca. 21km). Am dritten Tag bin ich zum “Campamento Chileno” gelaufen und gleich noch hoch zum Mirrador Las Torres. Auch ein sehr harter Weg, aber wenn es geschaft ist ;-)
      Der Rest vom Park ist noch gesperrt, da es immer noch brennt und sie noch löschen!
      Grüße Jens

  • Sehen ja köstlich aus, deine Kraftbälle!! ;-)
    Viel Spaß beim wandern, dass Du mir ja nicht in eine Gletscherspalte rutschst ;-)

    • Hallo Aileen,
      ja die nächsten Tage werden bestimmt lustig und ich wette, dass dein Mann mir eher eine andere…. wünscht und nicht so eine Kalte ;-) Grüße Ralf auch schön! LG Jens

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