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La Paz – Da bleibt mir doch die Luft weg

La Paz, die Hauptstadt von Bolivien und Klein ist was anders. Schon als ich ankam ging es lange vom Stadtrand oben auf dem Berg bis runter in die Stadt. Die Höhe liegt hier bei ungefähr 3600m und das wäre für mich eigentlich nicht so das Problem, aber wenn die Luft schon etwas dünner ist, wird sie hier kräftig mit Abgasen voll gepumpt! Dazu kommen steile Straßen und nach maximal zwei Blocks aufwärts muss ich eine Pause machen – mir bleibt einfach die Luft weg! Dann denke ich an Frankfurt und überlege mir, was sie ein „Geschiss“ um die Feinstaubwerte machen, wenn ich hier nicht ein Mal einen guten Atemzug durch die Lunge machen kann. Die denkt sich auch, was für ein Dreck, den will ich nicht und zieht sich zusammen ;-). Vielleicht erinnert sich der Eine oder Andere noch an die Wende, als wir „Wessis“ mal den Osten besucht haben und uns das gleiche gedacht haben! Mir kamen die Erinnerungen an 1990 in Erfurt wieder in den Sinn, obwohl ich die Abgase hier noch ätzender finde. Anyway, zurück zu La Paz. Das Stadtzentrum ist nicht besonders groß und nach dem Stadtplan gut zu erlaufen. Ich gehe erst einmal in die falsche Richtung, aber das ist ja nicht so schlimm. Den Bus zum Mirador Killi-Killi finde ich an der eingezeichneten Stelle leider nicht und so nehme ich mir ein Taxi für ein Euro. Von oben habe ich einen tollen Überblick über La Paz und die angrenzenden Berge – Toll. Von dort aus laufe ich talabwärts zur Kathedrale und komme dabei an einer kleinen Empanada-Bäckerei vorbei und kann nicht widerstehen. Mein Mittagessen 4 Empanadas mit Hühnchen sind gerade aus dem Offen geflogen, noch warm und schmecken phantastisch. Da ich heute morgen aufgestanden bin und mir gesagt habe „dreckige Luft ist genug“ sitze ich gerade am Busterminal in La Paz und warte auf meinen Bus an die Copacabana.

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Über den Autor

Jens

Ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und Blogger aus Leidenschaft. Seit 2004 bin ich mit dem Rucksack unterwegs und mein größter Wunsch ist es, dich mit meinen Geschichten zu inspirieren, selbst auf Reisen zu gehen.
Dabei zeige ich, dass Abenteuer nicht teuer sein müssen. Ich reise, wann immer möglich, im Budgetbereich und weiß aus Erfahrung: Die besten Erlebnisse warten nicht im Hotelzimmer, sondern da draußen auf dich.
Jeder Blogartikel entsteht erst nach einer Reise, damit ich meine eigenen Erlebnisse und gesammelten Erfahrungen mit dir teilen kann. Meine Beiträge stecken voller nützlicher Tipps und persönlicher Informationen, die dir bei der Planung deiner eigenen Tour helfen sollen. Denn was mir am wichtigsten ist: Authentizität. In einem einzigen Artikel stecken bis zu zehn Stunden Arbeit, damit du wirklich alle Infos bekommst, die du brauchst.

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