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Koh Lanta – Mir wachsen Schwimmhäute

Koh Lanta - Eine Perle in Thailand
Koh Lanta - Eine Perle in Thailand

Normaler Weise wachsen dem Besucher von Koh Lanta beim Tauchen oder Schnorcheln Schwimmhäute, aber bei mir ist das anders. Ich wollte mal wieder eine Woche nur am Strand mich ausruhen, gut Essen und einfach nur die Ruhe genießen! Dafür ist Koh Lanta genau das Richtige, sagte mir ein Freund aus Köln, der hier drei Monate lebte. Aber seit dem ich die Insel betreten hatte wurde das Wetter von Tag zu Tag immer schlechter. Als ich ankam ging das mit dem Wetter noch und so buchte ich mir ein Zimmer für sieben Nächte incl. Scooter. Die ersten zwei Tage ging das mit dem Wetter noch, jedoch war das Meer bereits so aufgewühlt, dass ich nicht mehr drin baden konnte. So nutze ich den Pool und fuhr mit dem Roller etwas auf der Insel herum.

Die Insel steht unter Wasser – Ab in die Kochschule

Macht immer wieder Spaß in der Kochschule zu sein

Macht immer wieder Spaß in der Kochschule zu sein

Am Tag vier standen die Straße bei mir vor dem Resort bis zu den Knien unter Wasser, so dass ein fortkommen mit dem Scooter oder auch per Fuß nicht möglich war. Abgesehen vom Musik hören war also nicht viel los und da ich noch der einzige Gast im Resort war, gab es auch keine Möglichkeit der Tristes zu entfliehen. So buchte ich für zwei Nachmittage und Abende einen Kochkurs um die thailändische Küche näher kennen zu lernen. Es am ersten Tag (Menu 1) „Limonen Kokusnussuppe mit Hühnchen, Stir- fryholy basil & chili mit Fisch, scharfen Fischkuchen mit Dip und Stir- fried Hühnchen mit Cashew Nuts “ und am Zweiten (Menu 2) „Frischen Papaya-Salat, gebratene Nudeln „Padt Thai“, Fischfilet mit scharfer süßsauer Soße und frittierten süßen Basilikumblättern dazu Stirfried Wasserspinat.

Alle Rezepte findet ihr hier als ZIP zum download!

Menu  1 – Die Bilder

Menu 2 – Die Bilder

Das Wetter wird besser – Inselerkundung

Ein armer Arbeitselefant

Ein armer Arbeitselefant

An den letzten zwei Tagen wurde das Wetter besser, so dass ich über die Insel mit meinem Scooter gerollt bin. Viel zu bestaunen gibt es nicht, aber der Nationalpark war recht schön und sehr klein! Nach 45 Minuten war ich durch. Eine Höhle gibt es noch, aber ich war zu faul hinzulaufen und den Eintritt zu bezahlen. Beim cruisen über die Insel sah ich noch einen Arbeitselefanten, der die Bäume aus dem Wald zog.

In dem Örtchen „Oldtown“ gibt es nicht viel zu sehen, aber als ich durch die Straßen fuhr konnte ich noch den Fischern zusehen, wie sie ihre Fische in der Sonne zum trocken auslegten, oder den Mechaniker ihre Motorroller reparierten. Des weiteren gab es kleine Restaurants, bei denen ich prima am Meer sitzen und lecker essen konnte. Der frische Mangosaft war einfach klasse!

Da es wie bereits immer regnetet und ich der einzige Gast war, konnte ich nach drei Tagen umziehen in ein kleines Bungalow, in dem ich Wifi-Empfang hatte. Dort erreichte mich auch eines Abendes eine Nachricht eines Forum-Users von weltreise-info.de. Er fragte mich, ob wir uns in Phuket treffen könnten.

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Über den Autor

Jens

Ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und Blogger aus Leidenschaft. Seit 2004 bin ich mit dem Rucksack unterwegs und mein größter Wunsch ist es, dich mit meinen Geschichten zu inspirieren, selbst auf Reisen zu gehen.
Dabei zeige ich, dass Abenteuer nicht teuer sein müssen. Ich reise, wann immer möglich, im Budgetbereich und weiß aus Erfahrung: Die besten Erlebnisse warten nicht im Hotelzimmer, sondern da draußen auf dich.
Jeder Blogartikel entsteht erst nach einer Reise, damit ich meine eigenen Erlebnisse und gesammelten Erfahrungen mit dir teilen kann. Meine Beiträge stecken voller nützlicher Tipps und persönlicher Informationen, die dir bei der Planung deiner eigenen Tour helfen sollen. Denn was mir am wichtigsten ist: Authentizität. In einem einzigen Artikel stecken bis zu zehn Stunden Arbeit, damit du wirklich alle Infos bekommst, die du brauchst.

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2 Kommentare

  • Hallo Jens,

    tolle Insel , war ich noch nicht… könnte mir gefallen, ..endlich meine Fotos vom Essen…toll-
    Du scheinst ja gut zu leben …wie man jetzt endlich sieht… und steigst “nur ” noch in Resorts
    mit Pool und Stand ab, von den Getränken ganz zu schweigen,… dachte immer Backbacker hängen in 10 er Dorm´s und Oropacks ab. – Nein gönne ich Dir – ( wenn ich an Deine Menüs in Südamerika denke ) viel Spaß weiterhin..-Wolfgang –

    • Hallo Wolfgang,
      die Insel ist schon und leider hatte ich etwas Pech mit dem Wetter, aber wer ein Jahr reist, der hat auch mal ein paar Regentage! So ist es halt! Mit den Backpacker-10er-Dorms ist in Asien wohl schluß, da ich bis jetzt noch keinen gesehen habe, aber die Resorts sind auch angenehmer :-) Das Essen ist ist hier in Thailand spitze und selber kochen lohnt nicht und geht nicht, da es niergends eine Küche gibt!!

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