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Road Trip Part 3 – Mein Po ist im Arsch!

Road Trip Vietnam – Part 3
Road Trip Vietnam – Part 3

Nach 1911 Kilometern war ich in Ha Long angekommen und mein Gesäß war wirklich nicht mehr zu gebrauchen! Alleine an diesem Tag hatten wir mehr als 280 Kilometer abgerissen und das wieder auf sehr schlechten Straßen. Die Fahrt war leider nicht mehr von einer schönen Landschaft gesäumt, sondern bestand vielmehr aus einer Straßenbaustelle. Kilometerlang ging es hinter LKWs her und die Straße glich nur noch einem Staub-Sandgemisch, in das der Motorradreifen circa 15 cm tief einsank. Dementsprechend war die Sicht. Die LKWs wirbelten den Staub dermaßen auf, dass man nur 20 Meter weit sehen konnte. Wir waren zwar schneller als die LKWs, aber diese ließen uns nie überholen, so dass wir kiloweise Staub fressen durften.

Wie schon gesagt, es gab keine schönen Landschaften mehr bis zur Küste und auch den Küstenabschnitt bis nach Ha Long hatte ich mir schöner vorgestellt. Leider liegt diese Straße immer ein paar hundert Meter von der Küste entfernt und führt durch kleine Berge, so dass die Sicht auch sehr oft versperrt ist. Je weiter wir Richtung Küste kamen, umso besser wurden zwar die Straßen, aber dafür stieg der Verkehr überproportional an. Besonders die LKWs waren unberechenbar, da sie keine Rücksicht auf Motorradfahrer nehmen. Somit mussten wir uns dann auch mehr auf den halsbrecherischen Verkehr konzentrieren und waren froh, endlich in Ha Long anzukommen.

Dann wurde der Hintern für zwei Tage geschont, bis er für die letzte Etappe nach Hanoi noch einmal auf das Motorrad musste.

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Über den Autor

Jens

Ich bin Jens, Weltreisender, Entdecker und Blogger aus Leidenschaft. Seit 2004 bin ich mit dem Rucksack unterwegs und mein größter Wunsch ist es, dich mit meinen Geschichten zu inspirieren, selbst auf Reisen zu gehen.
Dabei zeige ich, dass Abenteuer nicht teuer sein müssen. Ich reise, wann immer möglich, im Budgetbereich und weiß aus Erfahrung: Die besten Erlebnisse warten nicht im Hotelzimmer, sondern da draußen auf dich.
Jeder Blogartikel entsteht erst nach einer Reise, damit ich meine eigenen Erlebnisse und gesammelten Erfahrungen mit dir teilen kann. Meine Beiträge stecken voller nützlicher Tipps und persönlicher Informationen, die dir bei der Planung deiner eigenen Tour helfen sollen. Denn was mir am wichtigsten ist: Authentizität. In einem einzigen Artikel stecken bis zu zehn Stunden Arbeit, damit du wirklich alle Infos bekommst, die du brauchst.

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